Podolski: Transfer zu Inter rückt näher

Beim FC Arsenal gibt es keinen Platz mehr für Lukas Podolski. Der Nationalspieler bringt nicht das, was sein Coach Arsene Wenger von ihm sehen möchte. In der Winterpause werden sich die Wege von Spieler und Verein wohl trennen. Podolski zieht es nach Italien in die Serie A. Allerdings wird er sich dort offenbar nicht Juventus Turin anschließen, wie vielfach berichtet wurde. Laut „Corriere dello Sport“ heißt der neue Arbeitgeber des 29-Jährigen Inter Mailand. Ausschlaggebender Faktor soll Trainer Roberto Mancini sein: Der Italiener hält große Stücke auf Podolski und hätte diesen deshalb am liebsten schon zu Galatasaray Istanbul geholt.

Erst Leihe – dann feste Verpflichtung?
Die italienische Quelle geht bereits sehr ins Detail, was die Transfermodalitäten angeht. Der Deal findet demnach zeitnah statt und wird definitiv noch in der Winterpause über die Bühne gehen. Podolski wird Arsenal demnach für den Rest der Saison auf Leihbasis verlassen. Inter bekommt eine Kaufoption und kann den deutschen Nationalspieler im Sommer fest verpflichten. Als Ablöse sind „maximal sechs Millionen Euro“ vorgesehen, heißt es weiter. Auf den ersten Blick erscheint die Summe etwas niedrig, bedenkt man jedoch, dass Podolski inzwischen auf die 30 zugeht und deshalb wohl nicht noch einmal lukrativ verkauft werden kann, wirken die sechs Millionen Euro nicht komplett unrealistisch.

Podolski träumt von Comeback bim FC
Offen bleibt eine Frage: Will der Spieler selbst nach Mailand? Bislang klang dies nämlich nicht so. Podolski träumte eigentlich in den Medien von einer Rückkehr nach Deutschland und von einem Comeback bei seinem Heimatverein 1. FC Köln. Er wolle noch einmal das Gefühl genießen, mit der Nummer zehn auf dem Rücken die Stufen herauf ins Kölner Stadion zu gehen, schwärmt der Linksfuß gerne und oft. Köln dürfte allerdings nicht die finanziellen Mittel haben, um ihn in diesem Winter fest zu verpflichten oder auch nur zu leihen, da Podolskis Gehalt viel zu hoch ist. Die nächste Karrierestation des 29-Jährigen heißt deshalb vermutlich wirklich Inter Mailand.

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